Was wäre denn so ein Sonntag ohne Kuchen für das Krümelmonster im Hause Deichrunner? Wobei ….für ihn sollte am liebsten jeden Tag Sonntag sein!
Da man ja noch nicht genug Kochbücher und Kochzeitschriften hat, musste letzten Monat wieder diese Zeitschrift gekauft werden; schon beim Durchblättern fiel mir die Stachelbeertarte auf, denn ich hatte bisher noch nie etwas mit Stachelbeeren gebacken und mich interessierte, wie das wohl schmecken würde.
Jetzt, nachdem wir sie gegessen haben, kann ich sagen, dass wir etwas verpasst hätten, wenn ich nicht per Zufall auf dieses Rezept gestoßen wäre – schon der Teig dieser Tarte ist es wert sie zu backen, aber auch der ganz eigene Geschmack der Stachelbeeren lässt sie zu einem wunderbaren Geschmackserlebnis werden – ich kann nur empfehlen diese Tarte einmal nachzubacken.
Ich werde diese Tarte sicher auch mal mit anderen Früchten ausprobieren, mit Kirschen, Pfirsichen und Zwetschgen.
========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Stachelbeertarte |
Kategorien: | Kuchen, Stachelbeeren, Pastetenteig |
Menge: | 1 Kuchen * |
Zutaten
H | PASTETENTEIG | ||
100 | Gramm | Magerquark | |
100 | Gramm | Butter (weich) | |
100 | Gramm | Mehl | |
Salz | |||
Mehl zum Bearbeiten | |||
Hülsenfrüchte zum Blindbacken | |||
H | BELAG | ||
400 | Gramm | Grüne und rote Stachelbeeren | |
100 | Gramm | Butter (weich) | |
100 | Gramm | Zucker | |
1 | Ei (Kl. M) | ||
120 | Gramm | Gemahlene Mandeln | |
Puderzucker zum Bestäuben |
Quelle
aus | |
Zeitschrift "essen&trinken" Heft 7/08 |
Erfasst *RK* 07.07.2008 von | |
Eva Ohrem |
Zubereitung
1. Für den Tarteboden den Magerquark, Butter, Mehl und 1 Prise Salz
mit den Knethaken des Handrührers zu einem glatten Teig verkneten. Teig
zu einem flachen Ziegel formen, in Klarsichtfolie wickeln und
mindestens 2 Stunden kalt stellen.
2. Pastetenteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Kreis (30
cm Durchmesser) ausrollen. Teig in eine Tarteform mit herausnehmbarem
Boden (26 cm Durchmesser) legen, den Rand mit den Händen andrücken und
den Boden mit einer Gabel mehrfach einstechen. Die Tarte zum
Blindbacken mit Backpapier auslegen und mit Hülsenfrüchten füllen. Im
vorgeheizten Backofen bei 180 Grad (Umluft 170 Grad)auf der untersten
Schiene 30 Minuten backen. Nach 20 Minuten Backzeit Hülsenfrüchte und
Backpapier entfernen.
3. Stachelbeeren putzen. Für die Mandelfüllung Butter und Zucker mit
den Quirlen des Handrührers 4 Minuten schaumig schlagen, Ei zugeben, 2
Minuten weiterschlagen und die Mandeln unterheben. Die Masse
gleichmäßig auf dem Tarteboden verstreichen und die Stachelbeeren
darauf verteilen. Im heißen Ofen bei gleicher Temperatur auf der 2.
Schiene von unten 25-30 Minuten weiterbacken. Aus dem Ofen nehmen, auf
einem Tortengitter abkühlen lassen. Tarte aus der Form nehmen und mit
Puderzucker bestäuben. Dazu passt Schlagsahne.
Tipp: Die Stachelbeeren mit 1 Tl Biobin (Bindemittel, Reformhaus) mischen, damit sie beim Backen nicht so sehr saften.
*Eva: 2 kleine Tartes in 18er Form gebacken
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Das scheint ein hervorragender Basistarte für auch andere Früchte zu sein. Sieht toll aus-riecht auch so bis hierher….*imagine* 😉
Fröhlich-bunt-sommerlich! 🙂
Tarte-Teig aus Quark und Butter – interessant! In der Vollkornvariante mache ich das ab und zu: http://barbaras-spielwiese.blogspot.com/2007/06/wildkruter-karotten-kuchen.html
Stachelbeeren begeistern mich eigentlich weniger, aber als Tarte – ja! 🙂 Das wäre auch eine Idee für die Jostabeeren, mit denen weiß ich auch nie, was ich damit anstellen soll.
auch so eine Frucht, die man in der Stadt nur selten sieht. Danke für die Erinnerung.
Das Rezept ist zwar anders, aber aussehen tut das wie die Stachelbeer-„Pastete“ meiner Kindheit. Vermutlich duftets auch genauso. Hach …
Lecker Stachelbeeren, die kennt man hier in F. gar nicht!
Stachelbeeren wären mal eine schöne Abwechslung zu den ewigen Johannisbeeren bei uns :-D!
Tausche Stachel- gegen weiße Johannisbeeren 😉
Tartes sind etwas Wunderbares und diese hier regt ganz doll zum Nachmachen an – aber mit Johannisbeeren, die reichlich vorhanden sind.
Die Tarte-Zubereitung gefällt mir gut. Stachelbeeren mag zwar ich, aber sonst niemand hier. Haben wir auch nicht, aber mit anderem Obst werde ich das sicher probieren.
Viele Grüße
Sieht sehr hübsch aus mit den zwei Farben der Beeren. Leider haben sich bei mir weder die rote noch die grüne Stachelbeere gehalten, sie sind kläglich eingegangen… Aber ich muss nur über den Zaun langen und schon kann ich beim Nachbarn ein paar stibitzen 😉
Lecker. Da muß ich doch gleich mal in den Garten und schauen, was meine Stachelbeeren machen.
die sieht ja gut aus. Muss mal schaun, wo ich Stachelbeeren auftreiben kann;-)
Stachelbeeren kenne ich noch aus Omas Garten. Das Teigrezept klingt verlockend und wird bestimmt nachgebacken.