Auch wenn das nun folgende Gericht nur von den Beilagen her etwas für mich war, so muss man den Liebsten doch auch hin und wieder richtig verwöhnen und dafür war diese rosa gebratene Lammkeule (NT) mit Kartoffelecken und Bohnen genau das Richtige.
Das Foto vom Anschnitt ist zwar grottenschlecht geworden, aber zeigt vielleicht doch ein wenig wie saftig und genau auf den Punkt gegart die Lammkeule war!
Lammkeule nach dieser Methode gab es hier sicherlich nicht zum letzten Mal.
Rosa gebratene Lammkeule (NT) mit Kartoffelecken und Bohnen
Portionen: 3-4 Personen
Zutaten
1 Lammkeule ohne Haxe (Eva: 1350 g)
30 ml Olivenöl
3 Knoblauchzehen
1 Bund Rosmarin
1 Bund Thymian
Salz
Pfeffer
Zubereitung
Knoblauch schälen und fein hacken oder pressen. Rosmarinnadeln und Thymianblättchen abzupfen und fein schneiden.
Lammkeule im Bräter ringsum goldbraun anbraten. Rosmarinnadeln und Thymianblättchen mit Salz, Pfeffer und Olivenöl vermengen und die angebratene Lammkeule damit einreiben.
Den Kerntemperatursensor (oder ein Bratentehermometer) am dicksten Punkt einstechen und auf 62°C Zieltemperatur einstellen. Auf der Einschubebene 1 im Programm "Bio-Garen" (bei mir heißt das Programm "Niedertemperaturgaren") bei 120°C starten. Das Programm schaltet nach 10 Minuten automatisch auf 80°C und gart die Lammkeule sanft bis zur gewünschten Kerntemperatur.
Anmerkung Eva: die 1350 g haben gut 2 Std 35 Minuten bis zum Erreichen der Zieltemperatur benötigt
Notizen:
Das Rezept stammt aus dem AEG Buch: "Die neue Kunst des feinen Essens"
Tja, was tut man nicht alles für den Mitgenießer….. – Obwohl Frau Deichrunner bekannterweise nichts gerne zubereitet, was Knochen hat und das auch nicht isst, bekam der Mitgenießer eine große Lammkeule serviert! Und dann schmeckte die auch noch und gehörte ihm ganz alleine, denn Frau Deichrunner hat sich auf die Beilagen beschränkt! 🙂 Besser kann es ihm doch kaum noch gehen, oder?!
Auf der Suche nach einem guten Rezept für die Lammkeule bin ich auf Wolfgangs Blog kaquus Hausmannskost fündig geworden. Er hat da ein Rezept von Wolfram Siebeck gepostet, von dem er so begeistert war, dass ich es ausprobieren wollte. Zudem interessierte mich einfach auch das Ergebnis dieses 5 Stunden Niedriggarens.
Als Beilage gab es die gebratenen Polentaschnitten von Simones Blog Pi mal Butter, die sie beim letzten Foodbloggertreffen in Würzburg für uns als Polentaschnitten mit Ratatouille und Kapern zubereitet hat. Gemüsebeilage waren grüne Bohnen.
Das Fleisch war beim Anschneiden butterzart und der Mitgenießer war so begeistert, dass er viel zu viel davon gegessen hat (selbst schuld!). 🙂 Diese Garmethode ist somit äußerst empfehlenswert. Die Sauce war – wie schon von kaquu geschildert – ein Gedicht und passte auch hervorragend zu den gebratenen Polentaschnitten. Ich habe das Fleisch daher kein bisschen vermisst.
Unbedingte Nachkochempfehlung!
Ergänzung zum Rezept: ich habe gekauften Lammfond verwendet und bin bei der Sauce ein wenig anders verfahren als im Ursprungsrezept von kaquu angegeben: ich habe den Fond nicht halbiert und habe ihn vor dem Durchsieben mit dem Pürierstab durchgemixt (das mache ich bei allen Saucen, in denen Gemüse mitgekocht wurde so), dann erst habe ich den Fond durchgesiebt. Ich finde, dass die Sauce mehr Geschmack und Gehalt hat, wenn man das Gemüse – so komplett püriert – dabei lässt, auch wird sie dadurch schon etwas – natürlich – angedickt. Danach habe ich die Sauce – wie im Rezept angegeben – nochmals einkochen lassen und einen Teil davon mit ein wenig eiskalter Butter 'angedickt'. Die restliche Sauce habe ich in 2 Portionen – zusammen mit dem Fleisch – aufgeteilt und eingefroren.
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REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel:
Lammkeule – 5 Stunden gegart
Kategorien:
Lammkeule, Niedrigtemperat
Menge:
4 Portionen
Zutaten
1
Lammkeule, etwa 1500 g schwer, (Eva: mit Knochen)
Olivenöl,
3
Schalotten,
3
Möhren,
4
Tomaten,
8
Frische Knoblauchzehen,
3
Zweige
Rosmarin,
6
Zweige
Thymian,
200
ml
Weißwein,
Pfeffer und Salz,
1/2
Ltr.
Rotwein,
50
ml
Noilly Prat
400
ml
Lammfond
Etwas
Butter
Quelle
aus kaquu Blog von Wolfgang – http://kaquushausmannskost.
Den Backofen auf 80°C vorheizen. Mit einem Thermometer die Temperatur kontrollieren, mein Backofen braucht etwas Zeit um wirklich auf die Temperatur zu kommen.
Die Lammkeule säubern, etwa vorhandenes Fett oder Silberhaut entfernen, dann die Keule rund herum schön braun in einer Pfanne oder im Schmortopf in Olivenöl anbraten. Dabei gut mit Pfeffer und Salz würzen.
Die Schalotten in Scheiben schneiden, die Möhren schälen und in Scheiben schneiden und die Tomaten würfeln. Die Knoblauchzehen schälen und halbieren.
Etwas Olivenöl und den Weißwein in eine Reine geben, das Gemüse darin verteilen und die Lammkeule darauf setzen, in den Backofen schieben und etwa 5 Stunden garen lassen.
Den Rotwein und den Lammfond mit dem Noilly Prat in eine Kasserolle geben und auf die Hälfte reduzieren.
Wenn die Lammkeule gegart ist das Gemüse mit der Brühe die sich in der Reine abgesetzt hat zu der Rotweinreduktion geben und noch mal 15 Minuten einkochen.
Den Fond durch ein Sieb geben und das Gemüse gründlich ausdrücken, den Fond auffangen.
Die Hälfte davon abnehmen, den Rest noch mal einkochen, mit Pfeffer und Salz abschmecken und wenn überhaupt mit etwas eingerührter Butter binden. Das ergibt eine sehr intensive, doch auch leichte Sauce.
Man sollte der Versuchung wieder stehen die Sauce mit Creme de Cassis, Portwein oder Aceto Balsamico zu " verfeinern", sie würde zu süss und im Geschmack erschlagen.
Auch sollte man die Sauce nicht binden ausser mit etwas Butter. Mit Mehlschwitze, Mehlbutter oder gar Saucenbinder verliert sie ihre Leichtigkeit und den Geschmack.
Das sieht zwar auf dem Teller nicht so hübsch aus, doch gerade diese leichte Sauce ist wichtig für das Gericht.
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REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel:
Polentaschnitten
Kategorien:
Beilage, Polenta, Vegetarisch
Menge:
1 Backblech – 6 Port.
Zutaten
750
ml
Milch
350
ml
Geflügelfond
400
ml
Wasser
100
Gramm
Butter
2
Knoblauchzehen
2
Weiße Zwiebeln
Ein paar
Zweige Rosmarin und Thymian oder Salbei
Salz, Pfeffer, evtl. Muskat
80
Gramm
Parmesan
300
Gramm
Polenta grob
Mehl fürs Mehlieren
Rapsöl oder Olivenöl und etwas Butter zum
— Ausbraten
Quelle
von Simones Blog 'pi-mal-butter.de' – http://pi-mal-
butter.de/
foodbloggertreffen-und-das-geheimnis-der-
polentaschnitten/
Erfasst *RK* 24.10.2013 von
Eva Ohrem
Zubereitung
Butter zur Nussbutter bräunen, dann mit grob gewürfelten Zwiebeln, angedrückten Knoblauchzehen und Kräutern ein paar Minuten andünsten. Mit Milch, Fond und Wasser ablöschen, einmal aufkochen und 15min auf abgeschalteter Herdplatte ziehen lassen. Würzen und abpassieren. Die Flüssigkeit erneut aufkochen vom Herd nehmen und die Polenta zügig unterrühren. Bei leichter Hitze unter Rühren quellen lassen und zum Schluß den Parmesan und die Gewürze hinzufügen. Abschmecken und dann auf ein mit Frischhaltefolie ausgelegtes Backblech streichen und gut auskühlen lassen. Das kann alles auch schon einen Tag vorher vorbereitet werden.
Wenn die Polenta fest ist, Stücke schneiden und in Mehl wenden. In Öl und etwas Butter leicht gebräunt anbraten. Ruhig ein bisschen. Das schadet nix und bringt ne schöne Kruste.
Angefangen habe ich heute mit Cevapcici mit Djuvec-Reis, denn ich hatte noch die zweite Hälfte vom Lammhack im Gefrierschrank.
Dieses Gericht ist mit wenigen Zutaten schnell zubereitet und lässt Jugenderinnerungen bei mir wach werden: wie sehr habe ich damals diesen Djuvec-Reis geliebt beim Jugoslaven!
Lafer nimmt in seinem Rezept Rinderhack für die Cevapcici, aber wir fanden das Lammhack geschmacklich sehr passend zum Reis – unbedingte Nachkochempfehlung!
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REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel:
Cevapcici mit Djuvec-Reis
Kategorien:
Hackfleisch, Reis, Ajvar
Menge:
4 Portionen
Zutaten
H
DJUVEC-REIS
100
Gramm
TK Erbsen
1
Zwiebel
1
Knoblauchzehe
1
Rote Paprikaschote
2-3
Essl.
Olivenöl
200
Gramm
Langkornreis
Salz
100
Gramm
Paprikapüree (z.B. Ajvar)
H
CEVAPCICI
3-4
Stängel
Glatte Petersilie
1
Knoblauchzehe
500
Gramm
Rinderhackfleisch (Eva: Lammhack)
1
Ei
Salz
1
Essl.
Rosenscharfes Paprikapulver
Pfeffer aus der Mühle
2
Essl.
Olivenöl
Quelle
aus "Die Welt in Lafers Küche"
Erfasst *RK* 22.09.2013 von
Eva Ohrem
Zubereitung
Alle Zutaten für den Reis abwiegen und bereitstellen. Die Erbsen auftauen.
Für den Reis Zwiebel und Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden.
Die Paprikaschote halbieren, entkernen, waschen, und in kleine Würfel schneiden.
Das Olivenöl in einem breiten Topf erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin 1-2 Minuten andünsten. Die Paprikawürfel dazugeben und bei mittlerer Hitze 3-4 Minuten mitdünsten.
Den Reis hinzufügen und mit andünsten, bis er glasig ist. Anschließend 400 ml Wasser unter Rühren dazugießen. Den Reis mit Salz würzen und das Paprikapüree unter Rühren dazugeben.
Den Reis zugedeckt bei mittlerrer Hitze in etwa 15 Minuten garen.
Inzwischen die Zutaten für die Cevapcici bereitstellen.
Die Petersilie waschen und trocken schütteln, die Blätter abzupfen und fein hacken. Den Knoblauch schälen und ebenfalls hacken.
Das Hackfleisch in eine Schüssel geben. Ei, Petersilie und Knoblauch hinzufügen. Alles kräftig mit Salz, Paprikapulver und Pfeffer würzen und gut vermischen. Die Fleischmasse mit nassen Händen zu kleinen, etwa 8 cm langen Röllchen formen.
Die Erbsen unter den Reis rühren und etwa 5 Minuten mitgaren. Den Reis kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, die Cevapcici darin bei mittlerer Hitze von allen Seiten in 6-8 Minuten braten (oder auf einem heißen Holzkohlen- oder Gasgrill). Mit Djuvec-Reis anrichten. Dazu passt ein Gurken-Knoblauch-Quark.
Man kann sicherlich geteilter Meinung über Sinn und Unsinn von facebook sein, aber ich sehe das genau wie mit allen anderen Internetaktivitäten – so lange man bewusst damit umgeht und bei allem, was man in facebook, im Blog oder wo auch immer preisgibt, noch guten Gewissens 'in den Spiegel schauen' kann und sich treu bleibt, kann man es getrost als oftmals sehr hilfreiche Info- und Inspirationsquelle nutzen.
Ich bekomme z.B. hier in unserem kleinen Ort kein Lammfleisch und auch nur sehr selten mal Kablfleisch – für beides muss ich in die geliebte Großstadt. Da wiederum ist die Auswahl an Fleischereifachgeschäften so groß, dass es gut ist, wenn man sich auf kompetente Empfehlung verlassen kann.
So hatte ich vor einiger Zeit in facebook einfach mal die Frage nach einer guten Einkaufsquelle für Lammhack/Lammfleisch in Hamburg gestellt und es dauerte nur wenige Minuten, bis ich sehr kompetente Antwort von Stevan Paul bekam: er empfahl mir eine türkische Fleischerei in Altona.
Bald darauf war ich das erste Mal dort und sehr angetan: gute Fleischqualität zu fairem Preis. Unter anderem hatte ich Lammhack gekauft, es aber erst einmal eingefroren.
Gestern wurden dann Lammfrikadellen auf lauwarmem Bohnensalat daraus gekocht und die schmeckten so lecker, dass ich nur sagen kann: mein Dank geht an dich, lieber Stevan, für deine super Empfehlung bei facebook! :-)
Das Rezept für die Lammfrikadellen stammt wieder aus 'Der große Lafer' - genau so aromatische und lockere Frikadellen wie hier schon. Das etwas mehr an Arbeit mit dem separaten Andünsten von Zwiebeln, Knoblauch und Speck lohnt sich sehr. Ich habe mein Lieblingsfrikadellenrezept gefunden – egal welche Fleischsorte dafür genommen wird.
Ein tolles Geschmackserlebnis war aber auch der lauwarme Bohnensalat, bei dem die Bohnen zusammen mit Kirschtomaten und getrockneten Tomaten mit Puderzucker leicht karamellisiert werden. Der bislang warme Tomaten verweigernde Mitgenießer konnte gar nicht genug davon bekommen! 🙂
Ich habe sowohl von den Frikadellen als auch vom Bohnensalat die Menge für 4 Personen zubereitet, den Bohnensalat haben wir komplett aufgegessen – für 4 Personen sollte man die doppelte Menge zubereiten. Bei uns gab es noch dunkles Baguette dazu.
Ich freue mich schon darauf dieses Gericht bald wieder einmal zu kochen und genießen zu können!
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REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel:
Lammfrikadellen auf lauwarmem Bohnensalat
Kategorien:
Lammhack, Bohnen, Tomaten
Menge:
4 Portionen
Zutaten
1
Altbackenes Brötchen
100
ml
Lauwarme Milch
100
Gramm
Durchwachsener Speck
3
Schalotten
2
Knoblauchzehen
25
Gramm
Butter
500
Gramm
Lammfleisch
(z. B. aus der Schulter oder Keule, vom Metzger
— frisch durchgedreht)
1
Ei (Kl. M)
1
Teel.
Dijon-Senf
Salz, fein
Pfeffer aus der Mühle
30
Gramm
Butterschmalz
2
Zweige
Thymian
300
Gramm
Grüne Bohnen
4
Getrocknete Tomatenfilet ( in Öl)
150
Gramm
Kirschtomaten
20
ml
Olivenöl
1
Essl.
Puderzucker
50
ml
Gemüsefond
2
Zweige
Rosmarin
Quelle
aus 'Der große Lafer'
Erfasst *RK* 10.09.2013 von
Eva Ohrem
Zubereitung
Das Brötchen entrinden und klein würfeln. Die lauwarme Milch darüber gießen und die Brötchenwürfel 10 Minuten ziehen lassen. Den Speck fein würfeln. Schalotten und Knoblauch schälen und fein würfeln.
Die Butter in einer Pfanne erhitzen. Speck, Schalotten und Knoblauch darin andünsten. Anschließend etwas abkühlen lassen. Das Hackfleisch mit der Zwiebelmischung, dem Ei, Senf und dem eingeweichten Brötchen in eine Schüssel geben, gut vermengen und kräftig mit Salz und Pfeffer würzen.
Aus der Hackmasse 8 gleichgroße Frikadellen formen und im heißen Butterschmalz in einer beschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze von beiden Seiten anbraten.* Die Thymianzweige zufügen. Dann die Hitze reduzieren und die Frikadellen in 5-8 Minuten zu Ende garen.
Die Bohnen putzen, waschen und in 2 cm lange Stücke schneiden. In reichlich kochendem Wasser etwa 3 Minuten blanchieren, anschließend abgießen und in Eiswasser abschrecken. Getrocknete Tomatenfilets würfeln.
Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Bohnen, Kirschtomaten und getrocknete Tomaten darin anbraten, mit Puderzucker bestäuben und leicht karamellisieren lassen. Mit Gemüsefond ablöschen und 3-5 Minuten köcheln lassen.
Mit Salz und Pfeffer würzen und die Lammfrikadellen darauf anrichten. Mit Rosmarinzweigen garnieren.
*Tipp von Johann Lafer: damit die Frikadellen gleich groß werden, können Sie einen Metallring von 8 cm Durchmesser, eine entsprechend große Suppenkelle oder einen Eisportionierer zu Hilfe nehmen.
Das heute hier vorgestellte Gericht habe ich komplett in meinem Kombi-Dampfgarer zubereitet, freundlich unterstützt von Franz Stolz, auf dessen Website ich mir das komplette Rezept incl. genauem Arbeitsablauf herunterladen konnte und von dem ich auch die Erlaubnis erhielt das Rezept in meinem Blog zu veröffentlichen – lieber Franz, ein herzliches Danke-schön dafür!
Das ganze Gericht kann man natürlich auch mit Herd und Backofen zubereiten, aber wenn ich schon über so ein Gerät verfüge, will ich es auch nutzen – zumal dampfgegartes Gemüse ein wirkliches Geschmackserlebnis ist, aber auch der so zubereitete Braten ist wunderbar saftig und zart.
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REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel:
Geschmorter Lammbraten mit Polenta und Gemüse (Kombidampfgarer)
Kategorien:
Kombidampfgarer, Lamm, Polenta, Gemüse
Menge:
4 Portionen
Zutaten
H
BRATEN&SAUCE
1,8
kg
Lammkeule m.
Knochen
2
Stücke
Zwiebel
2
Stücke
Karotten
1
Stange
Lauch/Porree
2
Stücke
Petersilwurzel
1
Stück
Koblauchknollen
1
Essl.
Salz & Pfeffer
1
Essl.
Tomatenmark
1
Stück
Kartoffel
Oder EL Mehl
250
ml
Rotwein
500
ml
Wasser
1
Strauß
Bouquet garni(Kräuterstrauß)
H
POLENTA
150
Gramm
Polenta
1 1/2
Ltr.
Milch
3
Ltr.
Wasser
1
Thymianzweig
1
Stück
Sternanis
1
Messersp.
Muskatnuss
Salz
H
GEMÜSE
1/2
Zucchini
1/2
Karfiol
1
Stück
Kohlrabi
1
Rote Paprikaschote
1
Gelbe Paprikaschote
1/2
Brokkoli
1
Karotte
1
Essl.
Butter
Salz
Quelle
von Profi-Koch Franz Stolz
http://www.gourmet-leasing.at/
Erfasst *RK* 21.04.2012 von
Eva Ohrem
Zubereitung
Vorbereitung (evtl. Tag vorher) – Fleisch würzen (Salz, Pfeffer, Kräuter (Rosmarin, Thymian, Majoran … ) – Röstgemüse schälen und in Stücke schneiden (Lauch, Karotten, Petersilwurzel od. Sellerie, Knoblauch, Kräuter)
– Öl in einem Bräter erhitzen und Fleisch auf allen Seiten braun anbraten – Fleisch aus dem Bräter nehmen und beiseite stellen
– Röstgemüse mit ein wenig Öl gleichmäßig braun anbraten
– 1 Esslöffel Tomatenmark beigebenSalzen und pfeffern – 1 Stück Kartoffel oder 1 Esslöffel Mehl kurz mitrösten
– Mit Rotwein ablöschen und Wasser aufgießen – Kräuterbund beigeben
– Fleisch in den Bräter geben – Salzen, pfeffern und Saucenansatz abschmecken
– Bräter mit dem Fleisch und dem Saucenansatz in den mittleren Einschub 3 des Kombidampfgarers geben – Fleischspieß in die Mitte des größten Fleischstückes stechen und 95°C für durch, 65°C für rosa einstellen – (ohne Fleisspieß 2 Stunden garen) – Einstellung: Intervall-Dampf plus 130°C
Polenta herstellen
– 1 Tasse Polenta mit Kräuter, Sternanis, und geriebenen Muskat mit 2 Tassen Wasser und 1 Tasse Milch und Prise Salz im Glas- Garschalenbehälter verrühren
– Polenta auf einen Gitterrost in den untersten Einschub 1 schieben und mit dem Fleisch bis zum Garzeitende im Kombidampfgarer belassen
In der Zwischenzeit – Gemüse vorbereiten
– Gemüse waschen und schälen und in gleich große Stücke schneiden – Gemüse ohne Salzen in den gelochten Metall Garschalenbehälter geben und in den ungelochten Behälter stellen
– Nachdem die Zeit des Bratens abgelaufen ist bzw. die Temperatur des Fleischspießes erreicht ist, öffnen Sie die Türe des Kombidampfgarers! – Geben Sie nun auf den obersten Einschub 1 einen Gitterrost und stellen das Gemüse auf den Rost! – Dämpfen Sie nun das Gemüse im letzten Schritt mit Vital Dampf 96°C 20 Minuten weich. (Fleisch und Polenta bleibt beim Dämpfen im Kombidampfgarer)
– Gemüse aus dem Kombidampfgarer nehmen, salzen und mit 1 EL Butter durchmischen – Damit das Gemüse nicht auskühlt, in den Kombidampfgarer stellen. (Einstellung warmhalten eintellen)
– Fleischstücke vom Knochen lösen und in Scheiben schneiden – Scheiben zurück in die Sauce legen und zum Warmhalten in den Kombidampfgarer stellen
– Alles anrichten und servieren.
Zusammenfassung:
ZUBEREITUNG
1. Braten & Beilage:
· Intervall Dampf plus 130° C · 2 Stunden oder Fleischspieß (durch 95° C rosa 65° C)
2. Gemüse:
· Vital Dampf 96° C · 20 Minuten
Zeitaufwand bis zum Servieren: 3 Stunden Davon "aktive" Arbeitszeit: 1 Stunde
Tipp von Herrn Stolz:
Es können natürlich auch andere Fleischarten wie Kalbsbraten, Schweineschopf- Nacken, Rind- oder Wildbraten auf diese Art zubereitet werden!
Im Rezeptheft stand "Zartes Lammfleisch, Rosmarin und Rotweinsauce mit einem Hauch Zimt – so schmecken die Nudeln wie vom Edel-Italiener" – ein wenig skeptisch – wie ich nun mal eben bin – musste ich diese Aussage doch überprüfen! 😉
Doch eigentlich hätte ich wissen müssen, dass es stimmt, denn ich beziehe dieses Heftchen nun schon von Anfang an – also bestimmt an die 5 Jahre lang – und es gab in all den Jahren kaum ein Rezept, das ich daraus nachgekocht habe, mit dem ich nicht zufrieden war.
Dieses Pasta-Gericht ist ein echter Knüller und somit auch ein tolles – dazu auch noch schnell zubereitetes – Gericht für Gäste.
Nachkochen wird somit unbedingt angeraten! 🙂
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REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel:
Lamm-Pasta
Kategorien:
Pasta, Lamm, Trockenpflaumen
Menge:
2 Portionen
Zutaten
250
Gramm
Lammrücken, ausgelöst
1
Zwiebel
1
Knoblauchzehe
1
Zweig
Rosmarin
50
Gramm
Pflaumen, getrocknet
180
Gramm
Tortiglioni
Olivenöl
Zucker
150
ml
Rotwein
Salz
Pfeffer
1-2
Messersp.
Zimtpulver
1
Essl.
Butter, kalt
Quelle
essen&trinken – Für jeden Tag
Erfasst *RK* 15.02.2012 von
Eva Ohrem
Zubereitung
Lammrücken quer in 1/2 cm dicke Scheiben schneiden. Zwiebel halbieren und in feine Streifen schneiden. Knoblauchzehe in feine Scheiben schneiden. Nadeln vom Rosmarin streifen und grob hacken. Pflaumen vierteln.
Tortiglioni in reichlich kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung garen. Inzwischen 1 El Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Lammfleisch darin bei starker Hitze auf jeder Seite 1 Min. anbraten, salzen, pfeffern und herausnehmen. 1 El Olivenöl im Bratfett erhitzen und Zwiebeln, Knoblauch und Rosmarin darin bei mittlerer Hitze 2 Min. braten. Mit 1/2 Tl Zucker bestreuen und kurz karamellisieren. Rotwein zugießen und auf die Hälfte einkochen.
Nudeln abgießen und dabei 150 ml Nudelwasser auffangen. Nudelwasser und Pflaumen zur Rotwein-Zwiebel-Mischung geben und aufkochen. Lamm untermischen und die Sauce mit Salz, Pfeffer und Zimtpulver würzen. Butter in die heiße Sauce rühren und nicht mehr kochen. Nudeln untermischen.
Bekanntermaßen bin ich ja nicht so sehr fleisch – verrückt, aber was ich – komischerweise – immer schon mochte, war alles, was aus und mit Hackfleisch zubereitet wird.
Lammhackfleisch würde man hier beim Schlachter gar nicht bekommen, aber das ist mir auch lieber so, denn wenn ich es selbst durch den Fleischwolf lasse, weiß ich wenigstens, was für Fleisch in meinem Gehackten drin ist.
Die Lammhackspieße haben uns zusammen mit dem griechischen Reis – was sich die Foodjournalisten immer für geniale Namen für ihre Rezepte ausdenken 😉 . hervorragend geschmeckt; beides ist zum Nachkochen zu empfehlen.
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REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel:
Lammhackspieße
Kategorien:
Lamm, Gem. Hack
Menge:
4 Portionen
Zutaten
1
Weizenbrötchen, altbacken
500
Gramm
Lammhack **
200
Hack, gemischt
1
Ei (Kl. M)
Salz, Pfeffer
1
Teel.
Paprika rosenscharf
2
Zwiebeln
1
Knoblauchzehe
3
Essl.
Olivenöl
8
Holzspieße
Quelle
essen&trinken – Für jeden Tag
Erfasst *RK* 21.03.2009 von
Eva Ohrem
Zubereitung
Weizenbrötchen in heißem Wasser 10 Min. einweichen, ausdrücken und mit Hackfleisch, Ei, Salz, Pfeffer und Paprika vermengen.
Zwiebeln und Knoblauchzehe fein hacken, in 1 El Olivenöl bei
mittlerer Hitze 2 Min. glasig dünsten. Abkühlen lassen und unter das
Hack mischen. Lammhack mit feuchten Händen auf 8 Holzspieße geben. Die
Spieße in 2 El Olivenöl von jeder Seite etwa 5 Min. bei mittlerer bis
hoher Hitze braten.
Zubereitungszeit: 30 Minuten Pro Portion: 38 g E, 24 g F, 7 g KH = 390 kcal (1638 kJ)
*Eva: Griechischen Reis' dazugemacht
** Eva: Lammfleisch durch den Kenwood-Fleischwolf gelassen
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REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel:
Griechischer Reis
Kategorien:
Reis, Gemüse, Gyros-Gewürz
Menge:
2 Portionen
Zutaten
1
Knoblauchzehe
1
Zwiebel
1
Rote Paprikaschote
1
Fleischtomate
2
Ltr.
Olivenöl
125
Gramm
Langkornreis
2 1/2
Teel.
Gyros-Gewürz
300
ml
Geflügelbrühe
2
Essl.
Glatte Petersile
Quelle
essen&trinken – Für jeden Tag
Erfasst *RK* 21.03.2009 von
Eva Ohrem
Zubereitung
Knoblauchzehe in Streifen schneiden, Zwiebel würfeln. Paprikaschote
vierteln, entkernen und fein würfeln. Fleischtomate entkernen und
ebenfalls fein würfeln.
Olivenöl in einem Topf erhitzen, Knoblauch und Zwiebeln darin unter
Rühren glasig andünsten. Paprika und Tomatenwürfel dazugeben, 1 weitere
Minute dünsten. Langkornreis ebenfalls dazugeben und alles mit dem
Gyros-Gewürz bestreuen.
Geflügelbrühe heiß werden lassen, über Gemüse und Reis gießen, aufkochen und zugedeckt 20 Minuten bei niedriger Hitze garen.
Petersilie hacken und darüber streuen.
Zubereitungszeit: 35 Minuten
Pro Portion: 7 g E, 11 g F, 57 g KH = 345 kcal (1441 kJ)
Zwischen den Tagen wurde hier natürlich auch desöfteren gekocht und eines der Gerichte war dieses Lammhack-Curry mit Minzjoghurt und (gekauftem) Fladenbrot.
In der aktuellen Ausgabe dieser Zeitschrift gibt es etliche Curryrezepte, von denen das eine oder andere sicherlich noch von mir ausprobiert werden wird, aber dieses Curry mit Lammhack hatte es mir am meisten angetan.
Ich hatte beim Schlachter ein Stück Lammkeule gekauft und es mit dem Foodprozessor meiner Kenwood selbst zu Hack verarbeitet; leider fiel mir dann beim Kochen zu spät auf, dass ich die Möhren vergessen hatte einzukaufen und da die Geschäfte schon geschlossen hatten, blieb mir nichts anderes übrig als auf rote Paprika zurückzugreifen – aber ich denke, das hat dem Ganzen keinen Abbruch getan 🙂
Das Curry schmeckte sehr lecker, war aber doch sehr scharf – zusammen mit dem cremigen Minzjoghurt dann aber optimal, da dieser die Schärfe sehr milderte. Ich bin genau so begeistert davon wie Jutta von ihrem Gericht aus eben dieser Zeitschrift, daraus sollte dann wohl noch mehr nachgekocht werden.
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REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel:
Lammhack-Curry mit Minzjoghurt
Kategorien:
Lamm, Curry, Minze, Joghurt
Menge:
4 Portionen
Zutaten
12
Schwarze Kardamomkapseln
1
Essl.
Fenchelsaat
1
Teel.
Gemahlene Nelken
1
Teel.
Gemahlener Zimt
50
Gramm
Frischer Ingwer
200
Gramm
Möhren *
200
Gramm
Zwiebeln
1-2
Rote Chilischoten
800
Gramm
Lammhack
5
Essl.
Öl
2
Essl.
Tomatenmark
Salz
1
Ltr.
Lammfond
5-6
Stiele
Minze
40
Gramm
Rosinen
250
Gramm
Griechischer Sahnejoghurt
1
Fladenbrot
Quelle
essen&trinken – Heft Januar 2009
Erfasst *RK* 31.12.2008 von
Eva Ohrem
Zubereitung
1. Kardamomsamen aus den Kapseln lösen und mit Fenchel im Mörser
fein zerstoßen. Mit Nelken und Zimt mischen. Ingwer und Möhren schälen
und fein würfeln. Zwiebeln fein würfeln. Chilischote in Ringe schneiden.
2. Hack in einem großen flachen Topf bei sehr starker Hitze kräftig
im heißen Öl anbraten. Gewürzmischung zugeben und kurz anrösten.
Zwiebeln, Möhren, Ingwer und Chili zugeben, andünsten. Tomatenmark
unterrühren, salzen, mit Fond auffüllen, l Minzstiel zugeben. Curry
offen ca. 90 Minuten milde kochen, eventuell heißes Wasser zugießen.
3. 15 Minuten vor Ende der Garzeit die Rosinen unterrühren. Blätter
von 2 Minzstielen fein schneiden, mit Joghurt und etwas Salz verrühren.
4. Kurz vor dem Servieren das Brot bei 220 Grad (Gas 3-4, Umluft 200
Grad) im vorgeheizten Ofen kurz aufbacken. Restliche Minzblätter grob
schneiden. Curry mit Minze bestreuen, mit Joghurt und Brot servieren.
*Eva: hatte keine Möhren im Haus und habe daher Paprika verwendet
Im Gegensatz zu gestern war heute ein schöner Tag: als ich nach einem erfrischenden Lauf bei angenehmem Spätsommerwetter und einem leckeren Müsli-Obst-Frühstück im Büro ankam, konnte ich mit Freude feststellen, dass der PC immer noch lief und keine weiteren Probleme aufgetreten waren. Im Laufe des Vormittags kam dann noch der Paketbote und brachte mir Post von Amazon – zum einen ihr neues Buch und zum anderen seines – wenn das kein Grund zur Freude ist….
Das Buch von Nicole Stich habe ich gleich heute mittag mehrfach durchgeblättert und mich darin festgelesen, es ist wunderschön und vor allem auch sehr persönlich, man erfährt nicht nur viel von ihren Koch- und Backgewohnheiten, sondern auch das eine oder andere aus ihrem Leben, ihrer Kindheit. Die Rezepte sprechen mich genau so an wie die beiden, die ich bereits von ihrem Blog nachgebacken bzw gekocht habe: hier und hier .
Als Risotto-Liebhaberin konnte ich nicht anders – ich musste ihr Risotto-Rezept gleich heute nachkochen und was soll ich sagen: wir sind begeistert! Aubergine und Zucchini geben dem Risotto einen ganz eigenen Geschmack und das Lammfilet passt hervorragend dazu. (Für die Gemüsebrühe habe ich wieder meine eigene genommen)
Ich bin mir sicher, dies Buch wird für mich noch einige leckere Gerichte bereithalten; ich kann nur dazu raten die eigene Kochbuchsammlung mit einem Exemplar davon zu ergänzen – es lohnt sich.
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REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4
Titel:
Gewürfeltes Risotto mit Lammspießchen
Kategorien:
Risotto, Zucchini, Aubergine, Lamm
Menge:
4 Portionen
Zutaten
H
RISOTTO
1
groß.
Zucchino
1
groß.
Aubergine
4
Essl.
Butter
Feines Meersalz
Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Frisch geriebene Muskatnuss
2
Schalotten
400
Gramm
Risotto-Reis (z.B. Arborio)
1/4
Ltr.
Trockener Weißwein
1
Ltr.
Heißer Gemüsefond (oder Gemüsebrühe)
50
Gramm
Frisch geriebener Pecorino
H
SPIESSE
4
Zweige
Rosmarin
200
Gramm
Lammfilet
2
Essl.
Olivenöl
Feines Meersalz
Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Quelle
aus
"delicious days" von Nicole Stich
GU Verlag – ISBN 978-3-8338-1222-4
Erfasst *RK* 10.09.2008 von
Eva Ohrem
Zubereitung
Für den Risotto den Zucchino und die Aubergine waschen, putzen und
in möglichst feine Würfel schneiden. In einer großen Pfanne 2 EL Butter
aufschäumen lassen und darin die Gemüsewürfel bei mittlerer Hitze in
5-8 Minuten leicht anrösten. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken,
dann zur Seite stellen.
Zwischendurch die Lammspießchen vorbereiten: Die Rosmarinzweige
werden als Spieße verwendet, dazu die Zweige waschen, trockenschütteln
und die Nadeln entgegen der Wuchsrichtung abstreifen, dabei nur an der
Zweigspitze ein paar Nadeln stehen lassen. Das dicke Zweigende mit
einem Messer spitz zuschnitzen, dann lässt sich das Fleisch leichter
aufspießen. Lammfilet in 2 cm große Würfel schneiden und auf die
Rosmarinzweige stecken.
Die Schalotten schälen und fein würfeln. Restliche Butter in einem
großen Topf zerlassen und die Schalotten darin glasig andünsten, dann
den Reis zugeben. Unter Rühren bei mittlerer Hitze so lange anbraten,
bis die Reiskörner ebenfalls glasig sind, dann mit dem Weißwein
ablöschen. Den Reis nun in 20-25 Minuten weich garen, dafür immer
wieder etwas vom Gemüsefond zugießen und (ganz wichtig!) regelmäßig
umrühren, damit der Risotto nicht am Topfboden ansetzt. 1
– 2 Minuten bevor der Reis gar ist, die Gemüsewürfel untermengen. Ganz
zum Schluss den Pecorino unterrühren und den Risotto mit Pfeffer und
(wenn nötig) Salz abschmecken.
Zum Garzeitende hin das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Die
Lammspießchen salzen und pfeffern und im Öl bei mittlerer bis starker
Hitze auf jeder Seiten maximal 1 Minute anbraten, sodass sie im Kern
noch leicht rosa sind. Risotto auf die Teller verteilen und mit den
Spießchen anrichten.